Wie man mit dem Feuer philosophiert
Chemie und Alchemie für Furchtlose
3. Auflage
gebunden, zweifarbiger Druck, Lesebändchen
464 Seiten
Ab 14 Jahre

  • € 32,00 (D)
  • lieferbar

ISBN: 978-3-7795-0526-6

Wie man mit dem Feuer philosophiert

Chemie und Alchemie für Furchtlose

Wenn wir an Chemie denken, sehen wir Wissenschaftler in weißen Kitteln, die im Labor mit Erlenmeyerkolben und reinen Chemikalien über Bunsenbrennern hantieren. Oder an komplizierte Formeln, die wir schon in der Schule nicht verstanden haben. Wer weiß schon, dass die heutige Weißkittel-Chemie eine wunderbare wild-abenteuerliche Geschichte hat, die weit zurückreicht in die Wälder Amazoniens, in die Klöster und Schlösser Europas! Hier wurden schon vor Jahrhunderten über dem Feuer Stoffe verwandelt: die Rinde von Lianen in tödliches Gift, Salpeter in Schießpulver, (große Mengen) Kinderpippi in (winzige Mengen) Phosphor. Hier investierten Generationen kreativer Alchemisten die Energie ihres Lebens vergeblich in die Herstellung von Gold und entdeckten stattdessen das Porzellan und vieles mehr, ohne das unsere Welt heute nicht mehr vorstellbar wäre.

Jens Soentgen, Naturwissenschaftler und Philosoph, zieht von Feuerstelle zu Feuerstelle und erzählt mit Begeisterung die verrückten und spannenden Geschichten von Stoffen, Alchemisten und Chemikern. Die oft fatale Verquickung von Chemie und Macht spart er dabei nicht aus. Im zweiten Teil des Buches gibt es viele neue Experimente, mit denen Furchtlose die eigene Leidenschaft für die Verwandlung von Stoffen entfachen können.

Wissensbuch des Jahres, bild der wissenschaft

EMYS Sachbuchpreis, Auszeichnung für „besondere, fachlich kompetente und ansprechend aufbereitete Sachbücher" für Kinder und Jugendliche.

„Die besten 7 Bücher für junge Leser", Januar 2016

„Die besten 7 Bücher für junge Leser", Dezember 2015

„Mit diesem Buch kommt man um die ganze Welt. Es wird selbst Chemie-Muffel begeistern."
Susanne Lenz / Berliner Zeitung

„Jens Soentgen ist ein begnadeter Geschichtenerzähler mit poetischem Flair."
Christine Lötscher / Tages-Anzeiger

„Das blutrote Vorsatzpapier, der samtig rot-schwarze Buchschnitt - wie überhaupt die symbolträchtige Farbkombi aus Schwarz, Weiß und Rot außen wie innen neugierig macht, ob der Inhalt von Wie man mit dem Feuer philosophiert - Chemie und Alchemie für Furchtlose mit dem spektakulären optischen Auftritt wohl mithalten kann. Er kann."
Heike Byn / Eselsohr

„Höchste Auszeichnung für ein Sachbuch, das fabuliert!"
Hans ten Doornkaat / Neue  Zürcher Zeitung