Vita
Meja Mwangi, 1948 in Nanyuki/Kenia geboren, ging nach dem Abitur zur French Broadcasting Corporation. Seit dem Erfolg seines ersten Romans "Kill me quick" (1973), arbeitete er als freier Schriftsteller, häufig auch als Drehbuchautor in Kenia und Europa. Er wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Jomo Kenyatta Award (1973), dem Adolf-Grimme-Sonderpreis (1982), dem Deutschen Jugendliteraturpreis (1992) und dem Wahome Mutahi Literary Award (2008). Im Peter Hammer Verlag erschienen von ihm: „Narben des Himmels" (1992), „Mr. Rivers letztes Solo" (1995), „Die achte Plage" (1997), „Happy Valley" (2006), „Das Buschbaby" (2007), „Big Chiefs" (2009), „Rafiki" (2014) und zuletzt „Tanz der Kakerlaken" (2015).
"Einer der bedeutendsten Autoren Kenias"
EKZ
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Preise und Auszeichnungen
Bücher von Meja Mwangi
Autor/in von:
Meja Mwangis Roman um zwei vertauschte Neugeborene liest sich wie das Drehbuch zu einer intelligenten afrikanischen Komödie und wie es sich für eine Komödie gehört, lässt der Autor diese Geschichte mit ihrem zweifelhaften Personal nicht nur versöhnlich, sondern mit einem echten Happyend ausgehen.
Eine literarische Auseinandersetzung mit dem Völkermord in Afrika, eine Parabel auf die Gier nach Macht, aber auch auf die Kraft der Liebe und des Mitleids.
Meja Mwangi erzählt spannend und mit viel Situationskomik von der Verwechslung zweier Neugeborener in einem Busch-Hospital. Liebevolle Aufmerksamkeit und große Achtung findet er dabei für die eigentlichen Helden der afrikanischen Gesellschaft: die Frauen.
Roman um einen kenianischen Michael Kohlhaas. Ein echter Mwangi: beißend kritisch, rasend komisch.
Grenzerfahrungen in Geschichten, Gedichten und Sachtexten.